Procida

Modell der Corricella, M 1 : 33, 2006, und Zeichnung am Hafen, 1987 | 1/16

Zwei Zitronenstudien, je 55 x 55 cm, Öl/Leinwand, Procida 2007 | 2/16

Blick in die Zitronenbäume, Öl/Leinwand, 150 x150 cm (Ausschnitt), 2007/14 | 3/16

Procida, Madonnennische 2007 und 2017 | 4/16

Schattenstudien im Garten bei S. Antonio, 2007 | 5/16

Schatten auf Früchten im Tagesverlauf, 2005 | 7/16

Zitronen an der via Salette, Öl / Leinwand, 2005 | 8/16

Marina di Sancio Cattolico, 2017 | 11/16

Gasse zwischen Zitronengärten bei Pizzaco, Öl/Leinwand, 51 x 153 cm, 2010 | 13/16

Via Monsignore Scotto Pagliara, Oleanderschatten, 50 x 130 cm (Vorstudie), 2011 | 14/16

Modell der Corricella, M 1:33, 2006 | 16/16

Die kleine Insel Procida im Golf von Neapel fällt auf durch ihre kraftvolle mittelmeerische Inselarchitektur. Vulkanischer Ursprung sorgt für fruchtbare Böden, üppige Vegetation, und liefert gutes Bindemittel für den Mörtel : die Terra pozzolana. 1936 bereiste Bernard Rudofsky Procida und publizierte seine Inselphotos in seinem berühmten Buch "Architecture Without Architects".

Mich haben die Zitronen- und Orangengärten von Procida ebenso in ihren Bann gezogen wie die zeitlose, in einer 3000 Jahre alten Tradition stehende Architektur.

Aus dem 1875 hier gegründeten Istituto Nautico sind viele Schiffskonstrukteure und -kapitäne hervorgegangen. Etliche von ihnen haben sich auf der Insel großzügige, palazzoähnliche Stadthäuser errichtet. Die Insel ist dicht bebaut, fast alle Freiräume sind private ländliche Gärten. Über hohe geschlämmte Gartenmauern ragen die Zweige der Obstbäume und werfen steile, langgezogene Schatten.